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Bad Schwartau, Deutschland. 23. September 2022 — Die Smart Paws GmbH, ein schnell wachsender Anbieter von Haustier-Krankenversicherungen in Deutschland und der Schweiz, hat den Zusammenschluss mit Trupanion, einem international erfolgreichen Unternehmen in der Tierversicherungsbranche, bekannt gegeben.

Smart Paws wurde unter direkter Beteiligung renommierter Tierärzte gegründet, um Tierärztinnen und Tierärzte bei ihrer Mission zu unterstützen, kranken und verletzten Haustieren die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Diese beinhaltet modernste Diagnoseverfahren, chirurgische Techniken und Medikamente, ohne dass die Zahlungsfähigkeit der Besitzer negativen Einfluss darauf nehmen kann.

Auch Trupanion hat es sich zur Aufgabe gemacht, verantwortungsbewussten Haustierhaltern dabei zu helfen, die Versorgung ihrer Haustiere von plötzlichen hohen Kosten oder persönlichen finanziellen Engpässen unabhängig zu machen. Damit sind beide Organisationen perfekt aufeinander abgestimmt.

Beide Unternehmen erkennen außerdem die wichtige Rolle der Tierärzteschaft bei der Aufklärung von Tierhaltern über die Vorteile einer soliden Krankenversicherung für ihre Hunde und Katzen an.

Sie arbeiten daher eng mit der Tierärzteschaft zusammen, um die Akzeptanz der Versicherung zu erhöhen, das Vertrauen in den Versicherungsschutz zu stärken und den Prozess der Schadensregulierung transparenter und effizienter zu gestalten – zum Beispiel, indem die Zahlungen direkt an die Praxis geleistet werden.

Sven Isenberg, CEO von Smart Paws freut sich über diese Entwicklung: “Smart Paws und Trupanion haben das gleiche Ziel – ein vertrauenswürdiger Partner für Tierhalter und die Tierärzte zu sein, die ihre Haustiere und Patienten auf höchstem Niveau versorgen wollen”.

Haustierbesitzer betrachten ihre Tiere zunehmend als Teil der Familie und nehmen immer hochwertigere Waren und Dienstleistungen für sie in Anspruch. Angesichts der rasant steigenden Kosten für die Gesundheitsversorgung von Haustieren suchen viele nach Lösungen, die ihnen helfen, für unerwartete Herausforderungen vorzusorgen.

Professor Dick White, Mitbegründer von Smart Paws, sieht Vorteile für alle Beteiligten: “Als Tierarzt mit mehr als 40 Jahren Erfahrung ist mir klar, dass die Bereitstellung einer zuverlässigen Versicherung für Haustiere nicht nur den Haustieren und ihren Besitzern zugute kommt, sondern auch die Arbeitszufriedenheit und den Geschäftserfolg von Tierärzten steigert”.

Das Team von Smart Paws in Deutschland wird die Policen der Mitglieder weiterhin persönlich verwalten und ein integraler Bestandteil der wachsenden internationalen Organisation von Trupanion sein. Simon Wheeler,EVP International bei Trupanion: “Wir freuen uns, dass wir Smart Paws mit ihrem intrinsischen Fokus auf der Unterstützung des tierärztlichen Engagements in unsere Reihen aufnehmen können. Durch die Bereitstellung einer zuverlässigen Krankenversicherung für Haustiere sind wir in der Lage, die vielbeschäftigten Fachkräfte in der Tiermedizin zu unterstützen und mehr Besitzer zu ermutigen, den Seelenfrieden zu genießen, der mit einem robusten Versicherungsschutz und einer schnellen, effizienten Schadensregulierung einhergeht.

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Über Smart Paws

Smart Paws ist ein deutsches Tierversicherungsunternehmen mit Niederlassungen in Deutschland und der Schweiz. Smart Paws wurde ursprünglich von einem Tierarzt und einem Tierversicherungsexperten mitbegründet und entwickelt. Daher rührt auch die enge Partnerschaft mit der Tierärzteschaft. Das Unternehmen wird von einer übergreifenden Leidenschaft für die Hilfe für Haustiere und die Unterstützung der Tierärztegemeinschaft angetrieben. Das wachsende Team besteht derzeit aus 16 Mitarbeitern, die alle Produkte und Policen persönlich verwalten und betreuen.

Über Trupanion
Trupanion ist ein führender Anbieter von Krankenversicherungen für Katzen und Hunde in den Vereinigten Staaten, Kanada und Australien mit über 740.000 eingeschriebenen Haustieren. Seit über zwei Jahrzehnten gibt Trupanion Tierhaltern Sicherheit, damit sie sich auf die Genesung ihres Tieres konzentrieren können und nicht auf den finanziellen Stress. Trupanion hat es sich zur Aufgabe gemacht, Tierhaltern die beste Krankenversicherung für Haustiere mit unbegrenzten Auszahlungen für das gesamte Leben ihres Tieres anzubieten. Trupanion ist der einzige Anbieter, der über die Technologie verfügt, Tierärzte direkt und in Sekundenschnelle zum Zeitpunkt der Rechnungsstellung zu bezahlen. Trupanion ist an der NASDAQ unter dem Symbol “TRUP” notiert. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Seattle, WA. Trupanion-Policen werden in den Vereinigten Staaten von der hundertprozentigen Versicherungsgesellschaft American Pet Insurance Company und in Kanada von der Omega General Insurance Company ausgestellt und von der hundertprozentigen Tochtergesellschaft Canada Pet Health Insurance Services, Inc. vertrieben. Trupanion Australia ist eine Partnerschaft zwischen Trupanion und Hollard Insurance Company. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte trupanion.com.

Kontakt:
Sven Isenberg

s.isenberg@smartpaws.de

 

PetLEO kooperiert mit der Smart Paws Tierkrankenversicherung, um Tierhaltern den besten Versicherungsschutz für Haustiere zu bieten. München/ Bad Schwartau.

PetLEO kooperiert mit der Smart Paws Tierkrankenversicherung, um Tierhaltern den besten Versicherungsschutz für Haustiere zu bieten.

München/ Bad Schwartau. PetLEO kooperiert mit der Smart Paws Tierkrankenversicherung, um einen innovativen Weg zur Gesunderhaltung von Haustieren anzubieten. Die beiden Unternehmen werden zusammenarbeiten, um eine erstklassige Versorgung von Haustieren zu gewährleisten und sicherzustellen, dass Haustierbesitzer – jederzeit und überall – Zugang zu exzellenter medizinischer Behandlung haben.

PetLEO: Der digitale Assistent für die Haustierpflege in deinem Smartphone 

PetLEO verbindet Tierärzten und Tierhaltern indem manuelle Prozesse der Kundenbeziehung digitalisiert werden. Durch Online-Terminbuchung, digitale Kundenregistrierung, medizinische Erinnerungen, verbesserte Kommunikation über Videosprechstunden und Warnungen für Tierhalter über lokale Gefahren, revolutioniert PetLEO die Art und Weise, wie moderne Tierhalter sich um ihre geliebten Haustiere kümmern.

PetLEO und Smart Paws – von Tierärzten gegründet 

Die Partnerschaft zwischen PetLEO und Smart Paws ist eine natürliche Ergänzung, da sich beide Unternehmen für die bestmögliche Versorgung aller Hunde und Katzen einsetzen. Gemeinsam werden die beiden Unternehmen den Tierhaltern helfen, Zugang zur bestmöglichen medizinischen Behandlung zu erhalten und den Haustieren helfen, „glücklich und gesund“ zu bleiben.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Smart Paws, da wir die gleichen Visionen und Werte in Bezug auf medizinischer Versorgung und Wohlbefinden von Haustieren teilen“, sagt Julian Weritz, CEO von PetLEO.

„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit PetLEO. Wir teilen das gleiche Ziel und beide Unternehmen basieren auf fundierten veterinärmedizinischen Kenntnissen und Erfahrungen. Vor allem werden Haustiere und ihre Besitzer von dieser neuen und spannenden Partnerschaft profitieren“, sagt Sven Isenberg, CEO von Smart Paws.

Ansprechpartner zu diesem Thema:

Sven Isenberg 

Geschäftsführer – Smart Paws GmbH 

s.isenberg@smartpaws.de

Fulya Safak Hacioglu

CMO – PetLEO GmbH 

fulya.safak@petleo.net

 

 

Es kann eine wundervolle Erfahrung sein, einen Hund zu halten. Dennoch ist es unerlässlich, sich vorher sorgfältig über alle Umstände klar zu werden, bevor man sich entscheidet, einen Hund aufzunehmen. Einen Hund zu halten kann eine Partnerschaft für viele glückliche Jahre bedeuten. Daher ist es wichtig, sich gut zu überlegen, welcher Hund zu einem passt und ob es die richtige Zeit ist, ihn zu adoptieren und damit eine Menge Verantwortung zu übernehmen.

Zunächst sollten folgende Fragen geklärt sein:

  • Haben Sie genug Zeit und Energie, sich um Training, Sozialisation, gemeinsame Übungen und die Fellpflege zu kümmern?
  • Ist Ihre Wohnsituation für einen Hund geeignet?
  • Sind alle Familienmitglieder einverstanden, einen Hund aufzunehmen und sich für ihn zu engagieren?
  • Haben Sie die finanziellen Möglichkeiten, einen Hund zu halten?

Schließlich wird es für bis zu 15 Jahre oder sogar länger in Ihren Händen liegen, ob Ihr Hund glücklich und gesund ist. Daher sollten Sie sich sicher sein, ihm die nötige Zuwendung bieten zu können.

Wenn Sie alle Fragen mit “Ja” beantworten konnten, stellt sich als nächstes die Frage, welcher Hund zu Ihnen passt. Dabei spielt es eine Rolle, ob Sie schon Erfahrungen in der Hundehaltung gemacht haben, wie viel Platz Sie in Wohnung oder in Haus und Garten zur Verfügung haben, ob Kinder oder andere Haustiere im Haushalt leben und wie viel Zeit Sie erwartungsgemäß mit dem Hund verbringen wollen und können.

Wenn Sie beispielsweise in einer Wohnung mit Gartenmitbenutzung leben und wenig Zeit haben, wäre ein Hund mit hohem Bewegungsdrang und starkem Bedürfnis nach Beschäftigung weniger passend. Wenn Sie kleine Kinder haben oder ein Ersthundebesitzer sind, wäre es nicht klug, einen Hund mit unklarem Hintergrund und unbekannten Charakterzügen zu adoptieren.

Wenn Sie sich für einen Hund entscheiden, ist es oft eine der ersten Überlegungen, ob es ein Rassehund oder ein Mischling werden soll. Wenn Sie sich für eine spezielle Rasse entschieden haben, dann sollten Sie versuchen, so viel wie möglich über diese Rasse zu erfahren, damit Sie alle Eigenschaften Ihres zukünftigen Hundes gut einschätzen können. Das betrifft auch bestimmte Erkrankungen, die bei einer Rasse gehäuft auftreten können, außerdem die Lebenserwartung, das Temperament und den rassetypischen Pflegeaufwand. Zu verschiedenen Rassen stehen eine Menge kostenloser Informationsquellen zur Verfügung, die die gesundheitlichen Eigenarten darstellen. Eine internationale Studie beschreibt beispielsweise die Lebenserwartung der 18 populärsten Hunderassen. Bei dieser Studie fand man heraus, dass Jack Russel Terrier die höchste und Französiche Bulldogen die geringste zu erwartende Lebensdauer haben.

Es ist eine gute Alternative, sich nach Mischlingsrassen zu erkundigen, die die körperlichen und charakterlichen Eigenschaften von zwei Rassen kombinieren, auch wenn nicht sicher vorherzusehen ist, welche Rasse der Elterntiere sich bei den Nachkommen stärker zeigt. Auch wenn Mischlingshunde von einem breiteren genetischen Pool profitieren, kann dies zur Folge haben, dass die Eigenschaften der Welpen nicht sicher abzusehen sind.

Wenn Sie eine Rasse wirklich kennenlernen möchten, ist es sinnvoll, möglichst viele Hunde dieser Rasse zu treffen und kennenzuernen. Große Hundeausstellungen sind eine gute Gelegenheit, sich Rassen anzusehen und mit Hundehaltern zu sprechen, die Erfahrungen mit den speziellen Rassen haben und diese in der Regel auch gern teilen. Außerdem haben die meisten Rassen auch einen speziellen Zuchtverein, der ebenfalls gerne Auskunft erteilt. Dieser kann auch seriöse Züchter empfehlen.

Die nächste wichtige Entscheidung ist, ob ein Welpe oder ein erwachsener Hund adoptiert werden soll. In vielen Fällen ist ein erwachsener Hund die bessere Option, vor allem, wenn er schon die Grundkommandos beherrscht und die manchmal doch recht zerstörerische Welpenzeit bereits hinter sich hat. Er hatte schon die Gelegenheit, eine bestimmte Verhaltensweisen zu entwickeln und seine Persönlichkeit zu festigen. Das kann gut oder schlecht sein und eventuelle Probleme können ein gewisses Training erfordern.

Nicht immer stehen alle Hintergrundinformationen zur Verfügung, wenn ein Hund aus dem Tierheim übernommen werden soll. Da kann es helfen, sich vom Tierheimpersonal beraten zu lassen, das den Hund seit seiner Ankunft betreut hat.

Es kommt auch vor, dass Hunde aus privater Haltung abgegeben werden, zum Beispiel, wenn die vorherigen Besitzer nicht mehr genug Zeit für sie haben. In solchen Fällen ist es einfacher, sich ein Bild vom Hund, seiner Vergangenheit und seinen guten und schlechten Eigenschaften zu machen.

In jedem Fall ist es sinnvoll den Hund erst kennenzulernen, bevor die endgültige Entscheidung getroffen wird, ihn aufzunehmen. Egal, ob er sich noch in einem Tierheim oder seinem bishergen Zuhause befindet, können sie darum bitten, etwas Zeit mit dem Hund verbringen zu dürfen, mit ihm zu spielen, mit ihm Gassi zu gehen oder ihn den schon vorhandenen Familienmitgliedern vorzustellen.

Wenn Sie einen erwachsenen Hund bei sich aufnehmen, ist es auch sinnvoll, sich gründlich über seine Krankengeschichte zu informieren. Sie sollten zum Beispiel einen Impfnachweis erhalten, damit möglicherweise auftretenden Krankheiten schneller eingeschätzt und behandelt werden können.

Das hilft nicht nur Ihnen dabei , auf bestimmte Krankheitsanzeichen zu achten, es ist auch eine wichtige Information, wenn Sie für Ihren Hund eine Krankenversicherung abschließen möchten. Tierärztliche Behandlungen können sehr teuer sein und mitunter sehr plötzlich auftreten. Daher ist eine Krankenversicherung für Hunde inzwischen sehr empfehlenswert.

Es gibt inzwischen ein breites Spektrum an Angeboten und es ist sinnvoll, bei Ihrer Tierärztin/Ihrem Tierarzt nachzufragen, welche sie oder er empfiehlt.

Wenn Sie sich sorgfältig vorbereiten und so viel wie möglich über Ihren zukünftigen Hund herausfinden, wenn Sie genug Zeit, Energie und finanzielle Mittel haben, dann hält die gemeinsame Zeit mit Ihrem zukünftigen Hund zweifelsohne wunderbare Erlebnisse für viele Jahre für Sie bereit.

Wer kennt sie nicht? All diese vielen Personen, die sich eigentlich schon immer einen Hund wünschen, sich aber irgendwie nie dazu durchringen können tatsächlich einen in Ihr Leben zu lassen. Eine sehr häufige Begründung hierfür ist dabei immer wieder der Bürojob – viel Stress, wenig Zeit. Wie soll das nur funktionieren?

 

Ich bin Wirtschaftsjuristin und habe eine Berner Sennenhündin, die mir sowohl in der Freizeit als auch bei der Arbeit Gesellschaft leistet. In der Rechtsbranche bin ich mit dieser Kombination eher die Ausnahme als die Regel. Hier ist das Thema „Hund und Karriere“, geschweige denn „Bürohund“, noch nicht wirklich angekommen. Mittlerweile kann ich also gar nicht mehr zählen, wie häufig ich schon gefragt wurde, wie ich meinen Job denn überhaupt mit einem Hund vereinbaren könne. Aber auch abseits meines beruflichen Umfelds bekomme immer wieder mit, wie Karriere und Hund in einen krassen Widerspruch zueinander gesetzt werden. Aber warum eigentlich? 

 

Als Juristin nie wieder ohne Hund

Ich selbst bin mit Hunden aufgewachsen. Und ich wusste schon immer, dass ich auch in Zukunft nicht auf sie verzichten möchte und auch gar nicht kann. Also stellte sich für mich nie die Frage ob ich mir einen hole, sondern nur wie ich das anstelle. Wie es also so kommen musste, hatte ich mir meine Berner Sennenhündin „Sola“ damals schon während des Studiums zu mir geholt. Das war allerdings an ein ganzes Jahr intensiver Planung zuvor gekoppelt. So hatte ich z.B. die Prüfungen aus zwei Semestern vorgezogen und in einem geschrieben – und auch alle bestanden. Nur damit ich im darauffolgenden Semester viel Zeit für die Welpenerziehung hatte. Ich frage mich heute immer noch, wie ich das überhaupt geschafft habe. Ich glaube, wenn man etwas wirklich will, kann man Superkräfte entwickeln und zu einem Organisationswunder mutieren. Anders kann ich mir das nicht erklären.

 

Mittlerweile habe ich meine Hündin schon seit 7 Jahren. Und sie hat mich nicht ein einziges Mal an all dem behindert, was ich vorhatte. Ganz im Gegenteil. Sie bringt mich immer wieder zwischendurch zum Lachen, wenn ich verkrampft an einem Projekt sitze. Sie erinnert mich konsequent an regelmäßige Pausen, wenn sie raus will. Sie stellt sicher, dass ich mich jeden Tag mindestens 1,5 Stunden in der Natur bewege. Sie verurteilt mich auch nicht, wenn ich mal wieder Selbstzweifel o.ä. haben sollte. Für sie bin ich gut genug – und das immer! Sie bringt mich dazu, abschalten und neue Energie tanken zu können. Jeden einzelnen Tag. Dank ihr kann ich meine Arbeit qualitativ hochwertiger, nachhaltig länger und wesentlich besser gelaunt machen, als ohne sie. Sie ist damit nicht nur die beste „Chefin“, sondern auch die beste Begleiterin und Freundin, die ich mir jemals hätte wünschen können. Ich kann gar nicht beschreiben, wie dankbar ich dafür bin, sie an meiner Seite zu haben.

 

Wenn mich also jemand fragt, wie ich meinen Job denn überhaupt mit Hund hinbekomme, antworte ich darauf, dass ich ihn gerade wegen ihm so gut hinbekomme. 

 

 

Bei Hunden werden sogar Manager:innen emotional

Weil ich also schon so oft mit der Frage konfrontiert wurde, wie Karriere und Hund denn zusammenpassen, teilte ich auf der Business-Plattform „LinkedIn“ einen Beitrag zu diesem Thema und beschrieb meine Erfahrungen. Ich hatte zuvor noch nichts dergleichen in meinem Netzwerk lesen können und wollte mal zur Sprache bringen, wie gut mir mein Hund tut – gerade im Job. 

 

Ganz zu meiner Überraschung ging dieser Post ziemlich schnell viral. Als ob das alleine allerdings nicht schon beeindruckend genug gewesen wäre, geschah unter diesem Beitrag etwas, das ich nie für möglich gehalten hätte: Es gab eine Sturmflut an Bildern in den mehreren hundert Kommentaren. All die sonst so seriösen, neutralen und hochprofessionellen „Business-Leute“, wie z.B. Anwält:innen, Manager:innen oder Finanzexpert:innen, teilten sehr private Einblicke, Selfies mit ihren Hunden und erzählten ihre ganz persönlichen Geschichten, die sie mit ihnen erlebten.

 

Eine Fernsehmoderatorin schrieb beispielsweise, dass sie ihrem ehemaligen Arbeitgeber sogar sagte „Entweder ich darf den Hund mit ins Büro bringen oder ich kündige!“ und dass sie sich ohne ihren Hund viel weniger bewegen und auch viel weniger lachen würde. Ein Hotel- und Restaurantmanager und sein Rhodesian Ridgeback sind auch bei der Arbeit unzertrennlich. Sie hatten sogar eine Zeit lang zusammen im Ausland gelebt und dann „gemeinsam“ am Neuaufbau in Deutschland gearbeitet. Eine Personalerin berichtete, dass die Mobbing-Beschwerden abgenommen hätten, seitdem sie Bürohunde bei sich haben und ein Anwalt erzählte davon, dass er seinen Golden Retriever gerne auch zu Meetings mitbringt, weil er die Stimmung auflockere und dadurch meist auch schnellere und bessere Ergebnisse z.B. bei Vertragsverhandlungen zustandekämen.

 

Eine Geschichte begeistert und berührt mich aber ganz besonders. Eine Eventmanagerin kommentierte, dass sie sich schon seit 20 Jahren einen Hund wünscht, aber immer dachte, dass das nicht ginge. Nachdem sie aber nun meinen Beitrag und die vielen Kommentare gelesen hatte, in denen alle schrieben, dass mit ein wenig Organisation alles machbar ist und sie ihren Hund nie wieder missen möchten, wäre es nun auch für sie an der Zeit, Lösungen zu finden. Zwei Monate später kommentierte sie wieder. Diesmal mit einem Bild von ihrem Hund. Sie schrieb dazu: „Und dann geht es plötzlich ganz schnell. Am Samstag hat sich mein Wunsch nach einem Hund endlich erfüllt! Ich bin total glücklich! Und alles Organisatorische ist geregelt.“

 

 

Ein Hund ist ein Lebewesen, kein Bürogadget!

Ein Hund steht der Karriere also mit der richtigen Organisation keinesfalls im Weg, sondern kann ihr sogar enorm guttun. Bewegung, frische Luft, unbeschreiblich viel Freude, regelmäßige Pausen und ein angenehmeres Arbeitsumfeld sind genau das, was vielen Menschen heutzutage in ihren Büros oder auch zuhause fehlt. Wer als Arbeitgeber:in „New Work“ leben möchte, sollte sich also mit der Frage beschäftigen, wie er/sie den Mitarbeiter:innen beim Finden der entsprechenden organisatorischen Lösungen unterstützen kann. 

 

Dennoch möchte ich hier aber betonen, dass ein Hund definitiv nichts ist, das man sich wie einen neuen Bürostuhl oder einen neuen Laptop anschaffen sollte, weil man sich davon erhofft, dass die Arbeit dadurch leichter wird. Ein Hund ist ein Lebewesen, das sehr viel Liebe, Aufmerksamkeit und Fürsorge benötigt – und das nicht nur zu Arbeitszeiten. Zudem handelt es sich auch bei jedem Hund um ein Individuum, dessen Wohlbefinden unbedingt im Vordergrund stehen sollte. Jeder Hund ist anders. Und nicht jeder Hund kann z.B. stundenlang ruhig im Büro liegen, während Meetings alleine bleiben oder mag es, mit auf eine Geschäftsreise genommen zu werden. Andere finden das spannend oder sind einfach nur froh, in der Nähe ihres Herrchens oder Frauchens zu sein. Das darf man nicht vergessen. 

 

Wer sich dessen jedoch bewusst ist und vielleicht genau zu den Personen zählt, die zwar schon immer einen Hund wollten, aber Angst davor haben, er könnte dem Job oder der Karriere im Weg stehen, dem möchte ich mit diesen weniger wissenschaftlichen (dazu gibt’s bereits genügend Studien) sondern eher persönlichen Erfahrungen Mut machen. Karriere und Hund passen zusammen! Sogar sehr gut, wenn die Umstände passen oder zumindest passend gemacht werden. Die richtigen Lösungen kommen jedoch erst dann, sobald man sich nicht mehr die Frage „ob“, sondern die Frage „wie“ stellt. 

 

 

Anna Murk, LL.M.EUR. 

CO Founder LEGAL LAYMAN 

Kommunikation von Recht

Legal Design

Daniela Diepold studiert Tiermedizin an der Vetmeduni Wien und betreibt zusätzlich einen Blog und Podcast, in dem sich alles um die Veterinärmedizin dreht.

Hier gibt es charmant präsentierte Informationen zum Tiermedizinstudium, zum Tierarztberuf, eine Reihe von hervorragenden Podcasts und vieles mehr!

Spannende Einblicke wie man zum Beispiel den Aufnahmetest in Wien erfolgreich bewältigt oder wie man das „Kapitel” Anatomie im Studium meistert.

Tierärztinnen erzählen von Ihrem aufregenden Leben in der Praxis und geben Einblick in das Tagesgeschäft. Hier lernt man die Menschen hinter der Tiermedizin kennen und auch das Fachliche kommt nicht zu kurz.

Besonders viel gelesen werden auch die Beiträge mit „Tipps für Dein Tier” mit wertvollen Infos rund um die Tiergesundheit. Daniela sagt: „Je mehr Du weißt, desto besser geht´s deinen Tieren!”

Ein Beitrag, der uns von Smart Paws besonders gut gefallen hat, trägt den Titel „Gesundheitsvorsorge bei der Katze – warum ist das wichtig?” Daniela interviewt in diesem Beitrag zwei Tierärztinnen, die das Thema intensiv diskutieren und viele offene Fragen beantworten. Für uns als Spezialisten von Tierkrankenversicherungen ist dies sehr wichtig

Zum Blog geht es hier entlang: https://wuidegoas.com/

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Osteosarkom bei Hunden

16 Dec 2021

Osteosarkom ist der am häufigsten diagnostizierte Knochenkrebs bei Hunden und scheint insbesondere große Rassen zu betreffen, darunter Deutsche Doggen, Rottweiler und Mastiffs.  Es kann jeden Knochen betreffen, am häufigsten sind jedoch die langen Knochen der Gliedmaßen betroffen.  Es entwickelt sich tief im Knochen und wird zunehmend schmerzhafter, sobald es sich über den Knochen hinaus ausdehnt.  Schwellungen und Lahmheit treten auf, wenn der Tumor wächst und normaler Knochen durch tumorösen Knochen ersetzt wird.

Bei Verdacht auf Osteosarkom wird der Tierarzt Röntgenbilder machen.  In den meisten Fällen reicht dies aus, um eine Diagnose zu stellen, aber gelegentlich ist auch eine Biopsie erforderlich, bei der ein kleiner Knochenabschnitt für die Laboranalyse entfernt wird.

Leider kann sich der Krebs schnell auf Lunge, Lymphknoten oder andere Knochen ausbreiten.  Die empfohlene Behandlung ist oft die Amputation der betroffenen Gliedmaßen, gefolgt von einer Chemotherapie, um die Ausbreitung der Krankheit zu verzögern.  Viele Hunde sind in der Lage, eine Amputation bemerkenswert gut zu bewältigen, aber für einige Hunde kann diese Vorgehensweise als unangemessen angesehen werden und es stehen andere Optionen zur Verfügung, die die Rettung von Gliedmaßen beinhalten.

Befindet sich das Osteosarkom beispielsweise im distalen Radius (in der unteren vorderen Extremität), kann der Tumor operativ entfernt und eine Titanprothese eingesetzt werden.  Dadurch bleibt die normale Beweglichkeit erhalten, obwohl dies, wie bei allen Metallimplantaten, ein Infektionsrisiko birgt.

Wenn eine Amputation und eine Gliedmaßen erhaltende Behandlung für den Patienten nicht als angemessen erachtet werden, kann eine palliative Therapie in Form einer Strahlen- und Chemotherapie erfolgen.  Diese Therapien können auch angewendet werden, wenn es Anzeichen für eine Ausbreitung auf andere Gebiete gibt.

Obwohl die Langzeitprognose in vielen Fällen von Osteosarkomen in Monaten gemessen wird, kann der geeignete Behandlungsplan, der zwischen Besitzern und ihrem Tierarzt vereinbart wird, sicherstellen, dass eine gute Lebensqualität erhalten und vor allem das Ausmaß der Beschwerden kontrolliert wird.

 

 

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Felines Lymphom 

22 Nov 2021

Das Lymphom ist eine Art Krebs der weißen Blutkörperchen. Es ist eine der häufigsten Krebsarten bei Katzen.

Das Lymphom kann sich auf viele Organe auswirken, wird aber besonders oft im Gastrointestinaltrakt, in der Brusthöhle, Milz, Leber und Niere, Nasenhöhle und im Auge vorgefunden.

Das Feline Lymphom kann bei Katzen jeden Alters auftreten. Meist wird es jedoch zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr diagnostiziert.

Die Anzeichen für ein Lymphom variieren je nach der Ausbreitung und nach den betroffenen Organen, aber es äußert sich unter anderem durch verminderten Appetit, reduziertem Temperament, Gewichtsverlust, Erbrechen oder Durchfall.

Zur Diagnose ist oft ein Feinnadelaspirat oder eine Biopsie des betroffenen Organs oder der Lymphknoten nötig. Weitere Tests mittels “Immonophänotypisierung” sind manchmal sinnvoll, um zu unterscheiden, ob ein B- oder T-Zell-Lymphom vorliegt.

Zusätzlich werden oft Blut- und Urintests, Röntgenaufnahmen und Ultraschalluntersuchungen eingesetzt, um eine Prognose zu geben und um festzustellen, ob weitere gesundheitliche Einschränkungen bestehen, welche die Wahl der Therapie beiinflussen.

Bedauerlicheweise existiert bisher keine Heilungsmöglichkeit für das Feline Lymphom. Daher zielen die Behandlungsmethoden darauf ab, bei den betroffenen Katzen möglichst lange eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten.

Katzen mit einem hochgradigen oder besonders großzelligen Lymphom haben ohne Behandlung eine durchschnittliche Lebenserwartung von höchstens 2 Monaten. Eine Therapie mit zusammengesetzter Chemotherapie und Prednisolon kann diese dagegen oft auf 4 bis 12 Monate verlängern. Es kommt aber auch vor, dass Katzen unter dieser Behandlung noch über 2 Jahre leben.

Viele Tierhalter stehen einer Chemotherapie bei ihrem Haustier aus verständlichen Gründen mit gewissen Befürchtungen gegenüber. Beruhigend ist aber, dass die Nebenwirkungen einer Chemotherapie bei Hunden und Katzen in der Regel viel schwächer sind, als wir es aus der Humanmedizin kennen, da bei der Behandlung deutlich geringere Dosen zum Einsatz kommen.

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Mastzelltumoren bei Hunden

14 Nov 2021

Mastzelltumoren sind eine der häufigsten Tumorarten, die beim Hund diagnostiziert werden. Häufig treten sie als Hautkrebs auf, können aber auch andere Körperteile betreffen. Auch wenn sie jede Rasse befallen können, leiden Boxer, Bull Terrier, Boston Terrier und Labrador Retriever häufiger unter Mastzelltumoren als andere Rassen.

Die Hautform von Mastzelltumoren kann auf dem ganzen Körper auftreten und hat häufig eine kuppelartige Form. Oftmals erscheint die Haut an diesen Stellen leicht gerötet im Vergleich zur umgebenden Hautfarbe. Einige verändern sich über Wochen und Monate hinweg scheinbar gar nicht, während andere sehr plötzlich auftreten und in kurzer Zeit signifikant wachsen können. Auch wenn es selten ist, können aus Mastzellen entwickelte Hauttumoren auch in die inneren Organe metastasieren, also streuen.

Anfangs werden diese Tumoren oft fälschlicherweise für Insektenstiche, Warzen oder andere harmlose Hautveränderungen gehalten. Deswegen sollte JEDE Hautveränderung durch einen Tierarzt beurteilt werden. Wenn der Verdacht auf einen Mastzelltumor besteht, kann entweder ein Feinnadelaspirat (eine Probe, die mit Hilfe einer Kanüle genommen wird) oder eine Biopsie (nach chirurgischer Entfernung) im Labor untersucht werden, um eine Einschätzung der Art und Bösartigkeit der Veränderung zu ermöglichen. Ursprünglich wurde der Tumor daraufhin durch histologische Untersuchung in verschiedene Grade unterteilt, indem die Zellen mikroskopisch untersucht wurden. Der tiermedizinische Fortschritt ermöglicht heute eine sinnvollere Einschätzung durch die Einbeziehung weiterer Faktoren, wie Ki-67, einen Marker, der eine weit objektivere Beurteilung und Prognose ermöglicht. Praktische Tierärztinnen und Tierärzte können die Proben in spezielle Labore einsenden und durch Fachleute untersuchen lassen, um besser einschätzen zu können, ob eine Gefahr von Rezidiven besteht und wie hoch sie ist.

Die gute Nachricht ist, dass Mastzelltumoren, besonders jene mit einem niedrigen Ki-67-Score unter den Tumorerkrankungen mit am besten behandelt werden können. Die Operation dient der Entfernung oder zumindest Reduktion der Tumormasse und ist die beste Form der Erstbehandlung. Besonders bei Mastzelltumoren mit höherem Ki-67-Faktor wird diese Form der Therapie oft erfolgreich von einer Chemotherapie unterstützt. Wenn der Tumor an einer Stelle sitzt, an der er schlecht entfernt werden kann, kommen noch andere Therapieformen in Frage. Zwei Arten der zielgerichteten medikamentösen Therapie sind dabei besonders zu erwähnen, weil sie in die biologischen Mechanismen eingreifen, die bei Wachstum und Verbreitung von Mastzelltumoren nötig sind.

Seit Masivet 2008 auf den Markt kam, konnte es in Form einer oralen Therapie erfolgreich zum Rückgang oder zumindest Verlangsamung der Entwicklung von Mastzelltumoren eingesetzt werden. 2020 wurde außerdem das Medikament Stelfonta für die Behandlung von Hunden zugelassen. Dieses wird direkt in das Tumorgewebe injiziert und die Ergebnisse der Behandlungen sind äußerst vielversprechend.

Diese und weitere Vorgehensweisen können Sie mit den behandelnden Tierärzten diskutieren.

Hunde und Katzen können in jeder Lebensphase an Krebs erkranken. Dennoch sind einige Rassen und ältere Tiere besonders häufig betroffen. Studien weisen darauf hin, dass schätzungsweise jeder vierte Hund und jede sechste Katze im Laufe ihres beziehungsweise seines Lebens an Krebs erkrankt. 

Es gibt sehr unterschiedliche Arten von Krebs, die unsere Hunde und Katzen befallen. Sie variiieren in der Häufigkeit – und auch in der Aggressivität ihres Wachstums. Die Ursachen sind noch nicht vollständig erforscht, aber nachweislich spielen dabei bestimmte Faktoren wie Genetik, Umwelteinflüsse und die Ernährung eine Rolle. 

Zu den schädlichen Umweltfaktoren zählt beispielsweise intensive Sonneneinstrahlung, die insbesondere bei Tieren mit hellem Fell zu Hautkrebs führen kann. Auch Chemikalien wie Pestizide oder Unkrautvernichter können das Risoko genauso wie Zigarrettenrauch steigern. Ebenso steigern bestimmte gesundheitliche Beeinträchtigungen das Krebsrisiko. 

Einige Studien legen nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und Krebs bei Haustieren gibt. Beispielsweise können Futtermittel mit einem hohen Gehalt an Getreide mit Toxinen wie Aflatoxin B1 belastet sein, die mit Krebsentwicklung in Zusammenhang gebracht werden können. Überdies werden Kohlenhydrate aus Getreide und Mais im Körper in Zukcer umgewandelt, der Krebszellen als Nahrung dienen kann. 

Auf der anderen Seite können bestimmte Futtermittelbestandteile Vitamine, Nährstoffe und Antioxidantien enthalten, die das Immunsystem unserer Haustiere unterstützen. Dies hilft sowohl bei der Vorbeugung als auch bei der Heilung von Krebs. In einigen Fällen verordnen Tierärztinnen und Tierärzte deswegen Spezialdiäten für Patienten, bei denen Krebs festgestellt wurde. 

Selbstverständlich machen wir uns Sorgen, wenn unsere Haustiere Symptome zeigen, die für eine Krebserkrankung sprechen können. Deswegen sollten folgende Anzeichen von einer Tierärztin/einem Tierarzt abgeklärt werden, damit Krebs möglichst schnell erkannt oder – noch besser – ausgeschlossen werden kann: 

  • Schwellungen oder Knoten, die unerwartet auftauchen 
  • Schlecht heilende Wunden 
  • Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache 
  • Verminderter Appetit oder Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme oder beim Schlucken 
  • Schwierigkeiten bei Atmung, Urin- oder Kotabsatz 
  • Chronischer Durchfall oder Erbrechen 
  • Blutungen oder anderer Ausfluss aus dem Maul oder anderen Körperöffnungen 
  • Außergewöhnlicher Geruch, besonders aus dem Maul 
  • Lahmheit oder steife Bewegungen 

Diese Symptome können alle unterschiedlichste Ursachen haben und weisen nicht zwangsläufig auf Krebs hin. Und auch wenn Krebs diagnostiziert wird, muss das nicht unbedingt ernsthaft lebensbedrohlich sein. 

Und auch wenn es einige Arten von Krebs gibt, die sich sehr aggressiv entwickeln, können andere sehr erfolgreich behandelt werden, so dass der betroffene Hund oder die betroffene Katze anschließend noch viele Jahre gesund leben kann. 

Weitere Blogbeiträge auf dieser Seite beleuchten spezielle Arten von Krebs bei Hunden und Katzen. 

 

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Katzensprache

29 Jul 2021

Katzen haben unterschiedliche Möglichkeiten, mit anderen Katzen und mit Menschen zu kommunizieren.  Dies kann entweder stimmlich, durch Miauen, Schnurren und Zischen oder durch Körpersprache erfolgen.  Meistens miauen Katzen, um mit Menschen zu kommunizieren und nicht mit anderen Tieren, da sich gezeigt hat, dass wilde Katzen viel weniger miauen als Hauskatzen Viele Katzenbesitzer glauben, dass Katzen nur schnurren, wenn sie glücklich sind.  Studien haben jedoch gezeigt, dass die meisten Katzen zwar schnurren, wenn sie glücklich sind, aber auch, wenn sie ängstlich sind oder Schmerzen haben.

Eine andere Art, wie Katzen sowohl mit Menschen als auch mit anderen Katzen kommunizieren, ist mit ihrem Schwanz.  Eine Katze, die mit aufrechtem Schwanz läuft, zeigt, dass sie entspannt und freundlich ist.  Ein schnell hin und her schwingender Schwanz kann entweder Wut oder Neugierde bedeuten.  Wenn eine Katze bedroht ist, wird sie versuchen, sich größer erscheinen zu lassen und der Schwanz wird flauschig mit den Haaren, die zu Berge stehen

Wenn Katzen ihren Besitzern mit dem Kopf anstoßen oder sich an ihnen reiben, kann dies ein Gruß sein, um anzuzeigen, dass sie sich freuen, sie zu sehen – aber es kann auch sein, ihren Geruch zu verbreiten und ihr Territorium zu markieren.  Katzen haben Duftdrüsen auf ihren Wangen, Kiefer und in der Nähe ihres Schwanzes.  Wenn sie diese Teile an einem Gegenstand, einer Person oder einem anderen Tier reiben, übertragen sie einen Geruch, den nur andere Katzen riechen können.

Verschiedene Studien haben Tipps zur Verbesserung unserer Kommunikation mit Katzen gegeben:

Lächeln.  Die Art, Katzen anzulächeln, besteht darin, ihnen in die Augen zu sehen und langsam zu blinzeln.  Sie nehmen dies als liebevolle Geste und werden es oft erwidern.

Antworten Sie.  Manche Katzen sind gesprächiger, wenn ihre Besitzer verbal auf ihr Miauen reagieren!

Ruhig verhalten. Sprechen Sie Katzen mit sanfter und ruhiger Stimme an, da sie empfindlich auf den Tonfall reagieren und dazu neigen, nicht sehr nachsichtig zu sein.

Auf Augenhöhe begegnen.  Der beste Weg, sich einer Katze zu nähern, besteht darin, sich auf gleiche Höhe zu begeben und die Hand mit geschlossener Faust und einem leicht gestreckten Finger hinzuhalten.

Aufmerksam sein.  Je mehr wir unsere Katzen beobachten und ihnen zuhören, desto leichter wird es zu verstehen, was sie mitteilen wollen.  Beobachten Sie Muster in ihrem Verhalten – miaut sie in einer Tonlage, wenn sie hungrig ist und in einer anderen, wenn sie Sie begrüsst?

Es stimmt, dass Katzen in ihrer Zuneigung in der Regel weniger demonstrativ sind als Hunde.  Mit sorgfältiger Beobachtung und Geduld können Sie jedoch lernen, ihre Bedürfnisse und Emotionen zu verstehen.

 

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Reisen mit Haustieren

27 Jul 2021

Obwohl Tierbesitzer häufiger mit Hunden reisen als mit Katzen, ist es sehr wahrscheinlich, dass beide Tierarten irgendwann eine Autofahrt unternehmen müssen.  Hunde begleiten ihre Besitzer möglicherweise eher auf Tagesausflügen oder in den Urlaub, Katzen suchen jedoch eher beispielsweise einen Tierarzt auf oder müssen in eine Pension gebracht werden.  Ein Großteil der Vorbereitung gilt für beide gleichermaßen und bezieht sich hauptsächlich darauf, eventuell auftretende Probleme vorherzusehen und bereit zu sein, mit ihnen umzugehen.

Oberste Priorität ist die Sicherheit Ihres Haustiers während einer Reise.  Dies bedeutet einen Weg zu finden, es nicht nur bequem an einem sicheren Ort unterzubringen,  sondern der auch verhindert, dass es den Fahrer ablenkt.  Um diese Sicherheit zu gewährleisten  ist ein Käfig im Heck des Fahrzeugs ideal damit sich das Haustier im Fahrzeug nicht frei bewegen oder entkommen kann, wenn Türen geöffnet werden.  Ein Gitter vom Boden bis zum Dach des Fahrzeugs beschränkt das Haustier auf einen Bereich. Andere Optionen sind eine robuste Transportbox (für kleine Haustiere), die fest im Fahrzeug angebracht werden kann, oder im Falle von Hunden ein Sicherheitsgurtzeug.

Besitzer, die regelmäßig mit mehreren Haustieren reisen, um beispielsweise an Shows teilzunehmen, könnten in Erwägung ziehen, in speziell entwickelte Anhänger mit einzelnen Käfigen zu investieren.

Abhängig von der Länge der Reise benötigen Haustiere Ruhepausen, um sich zu bewegen und Toilettenpausen einzulegen.  Es ist wichtig, dass sie mit einen Gurt oder einer Leine gesichert sind bevor sie das Fahrzeug verlassen.  Sie sollten außerdem eine ID-Marke mit einer Kontaktnummer haben und wie alle Hunde und Katzen mit einem Mikrochip versehen sein.

Idealerweise sollten Haustiere nie allein in einem Fahrzeug gelassen werden.  Aus diesem Grund ist es bei langen Fahrten immer am besten, wenn möglich, mindestens einen Fahrgast zu haben, damit Sie bei Bedarf abwechselnd das WC aufsuchen können.  Dies stellt sicher, dass die Haustiere nicht gestresst werden und eliminiert auch das Risiko, dass die Haustiere (und/oder das Fahrzeug) gestohlen werden.  Beim Parken ist es immer wichtig, die Temperatur zu berücksichtigen.  Hitze ist eine ernsthafte Gefahr und viel zu viele Haustiere sind schwer erkrankt oder starben in Fahrzeugen aufgrund von Überhitzung oder Austrocknung.  An warmen Tagen sollte das Fahrzeug im Schatten geparkt werden und die Fenster können geöffnet werden, sofern die Tiere vollständig gesichert sind.  Alternativ kann die Klimaanlage des Fahrzeugs in Betrieb bleiben.

Neben der Sicherheit von Haustieren auf Reisen ist es wichtig, Reisen so stressfrei wie möglich zu gestalten.  Es gibt einige Möglichkeiten, dabei zu helfen:

  • Gewöhnen Sie Ihr Haustier am besten so früh wie möglich ans Reisen. Machen Sie es vor Fahrtantritt mit dem Fahrzeug vertraut. Stellen Sie sein Bett hinein, wenn das Fahrzeug geparkt ist und ermutigen Sie es, Zeit darin zu verbringen.  Bei diesen Gelegenheiten können Leckerlies gegeben werden, um das Fahrzeug mit etwas Positivem zu assoziieren
  • Beginnen Sie mit einer Reihe sehr kurzer Fahrten, die jeweils nur wenige Minuten dauern, damit sich Ihr Haustier damit vertraut machen kann. Die Reisedauer kann nach und nach erhöht werden.
  • Legen Sie eine Lieblingsdecke oder ein Lieblingsspielzeug in den Käfig oder in die Nähe, wenn Sie ein Geschirr verwenden
  • Mindestens 2 Stunden vor Reisebeginn nicht füttern
  • Nehmen Sie ausreichend Wasser mit und sorgen Sie bei längeren Fahrten für ausreichende Trink- und Entlastungspausen.

 

Die Zusammenstellung eines einfachen Reisesets für kleinere Zwischenfälle kann sehr hilfreich sein.  Dies kann Folgendes umfassen:

  • Handtücher
  • Selbsthaftende Bandage für Tiere
  • Saugfähige Verbände zum Abdecken kleinerer Wunden
  • Wundpflaster
  • Antiseptisches Spray
  • Watte
  • Mullbinden
  • Schere mit stumpfen Enden
  • Reinigungstücher

 

So gut Sie sich auch auf Reisen vorbereiten, einige Haustiere werden auf Reisen weiterhin gestresst oder reisekrank sein.  In diesen Fällen kann Ihr Tierarzt Sie zu Medikamenten gegen Übelkeit und beruhigenden Produkten beraten.

Wenn Sie sich für längere Zeit in einem anderen Gebiet aufhalten, ist es ratsam, sich vorab über den Standort der örtlichen Tierarztpraxen zu informieren und deren Nummern zu notieren.  Sie sollten auch prüfen, ob Ihre Haustierversicherung Versicherungsschutz bietet, wenn Sie in ein anderes Land reisen.

Wenn Sie die oben genannten Ratschläge befolgen, werden alle Reisen für Sie – und Ihre Haustiere – zu einem angenehmeren Erlebnis!

 

 

 

Über das ganze Jahr gibt es bei vielen Festen ein Feuerwerk und so sehr wir den Anblick einer großartigen Vorführung genießen mögen, können sie für unsere Haustiere sehr stressig werden.  Es gibt jedoch ein paar einfache Möglichkeiten, diesen Stress zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren.

  • Lassen Sie Ihr Haustier während des Feuerwerks im Haus. Wenn Sie normalerweise mit Ihrem Hund Gassi gehen oder Ihrer Katze erlauben sich draußen auszutoben, ändern Sie die Routine damit sie sich nur tagsüber draußen befinden.
  • Wenn es wahrscheinlich ist, dass der Lärm von Feuerwerkskörpern auch im Inneren des Hauses zu hören ist, versuchen Sie, andere Ablenkungen bereitzustellen. Das Einschalten des Radios oder Fernsehers kann dazu beitragen, den Lärm von Feuerwerkskörpern zu überdecken, und bietet ein vertrautes Geräusch, um Ihr Haustier abzulenken.
  • Halten Sie Ihre Fenster geschlossen und Vorhänge zugezogen. Dies kann dazu beitragen, laute Geräusche zu dämpfen und das Risiko zu minimieren, dass Haustiere aus Angst entkommen.  Insofern sollten während dieser Zeit alle Katzen- und Hundeklappen verschlossen sein.
  • Schaffen Sie einen Bereich, in den sich Ihr Haustier zurückziehen kann, wenn es Angst hat. Geeignet ist eine Zimmerecke oder ein Schrank mit offener Tür.  Stellen Sie ihr Bett, Futter- und Wassernäpfe und Lieblingsspielzeuge daneben auf, um dem Tier  mit etwas Vertrautem zu beruhigen.  Es ist besser, sie nicht auf diesen Bereich zu beschränken, da dies zu mehr Stress führen könnte – machen Sie ihn einfach zugänglich.
  • Obwohl die meisten von uns den Anblick eines Feuerwerks genießen, würde es den Stress für Ihre Haustiere reduzieren, wenn mindestens ein Familienmitglied im Haus bleiben könnte, um sie zu beruhigen. Wenn möglich, könnte die Familie abwechselnd ausgehen und die Feierlichkeiten genießen.
  • Wenn Sie wissen, dass Ihre Haustiere nervös werden und dass es in der Nähe ein Feuerwerk geben wird, kann es nützlich sein, mit Ihrem Tierarzt über Pheromonzerstäuber zu sprechen. Diese verteilen beruhigende Chemikalien und sollten bereits vor dem Feuerwerk verwendet werden. In extremen Fällen kann Ihr Tierarzt auch Medikamente verschreiben.

Letztlich können Sie in Vorbereitung auf zukünftige Veranstaltungen auch die Verwendung von Desensibilisierungs-CDs in Betracht ziehen.  Haustiere, die nach und nach an Geräusche und Erfahrungen herangeführt wurden, kommen oft besser mit unerwarteten Geräuschen wie Feuerwerk zurecht.