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Wenn ein Haustier krank wird und dringend behandelt werden muss, gibt es eine Frage, über die sich Haustierbesitzer keine Gedanken machen sollten:

  • „Kann ich mir die Behandlung leisten?”

Als einer der Gründer der Smart Paws GmbH freue ich mich daher sehr, dass wir auf einem guten Weg sind, bezahlbaren und zuverlässigen Schutz für Haustiere nach Deutschland zu bringen. Denn dadurch müssen sich immer weniger Besitzer Sorgen um die Kosten für die Behandlung ihrer Haustiere machen.
Als auf Kleintiere spezialisierter Chirurg konnte ich jeden Tag selbst erleben, welche Wirkung eine Tierversicherung hat. Die Besitzer und die Tierärzte können sich dank dieser Absicherung ganz auf die Behandlung des Tiers konzentrieren.
Ich bin überzeugt, dass Smart Paws sowohl für Haustiere als auch für Tierbesitzer und Tierärzte von großem Nutzen ist. Aber überzeugen Sie sich selbst: Wenn Sie wissen möchten, ob Smart Paws den richtigen Schutz für Ihr Haustier bietet, finden Sie hier einige Antworten auf Fragen, die Tierbesitzer und Tierärzte am häufigsten stellen:

  • „Deckt der Schutz von Smart Paws alle Krankheiten meines Tieres ab?”

Smart Paws deckt alle medizinischen und chirurgischen Behandlungen ab, die Ihr Tier im Laufe seines Lebens benötigt.
Wir übernehmen jedoch nicht die Kosten für Leistungen, die unserer Meinung nach von den Besitzern erbracht werden sollten, um die Gesundheit ihres Haustiers zu erhalten, z. B. Impfungen, Flohbehandlungen, Zahnreinigung usw.

  • „Gilt der Schutz von Smart Paws auch dann, wenn mein Tier älter wird?”

Bei Smart Paws gibt es nach oben hin keine Altersbegrenzung.
Wir bieten Ihnen einen erschwinglichen Versicherungsschutz – und zwar für die gesamte Lebensdauer Ihres Haustieres.

  • „Wie schnell kann mein Tierarzt damit rechnen, die Kosten für die Behandlung meines Tieres zu erhalten?”

Smart Paws ist der Meinung, dass die unverzügliche Begleichung von Tierarztrechnungen zu den wichtigsten Bestandteilen eines zuverlässigen Schutzes für Haustiere gehört. Aus diesem Grund werden Anträge umgehend nach Eingang bei uns bearbeitet.
Im letzten Monat konnten wir 95 % aller Anträge innerhalb von fünf Werktagen begleichen

  • „Wie wird die Rechnung meines Tierarztes beglichen?”

Wir begleichen die Tierarztrechnung direkt, um Folgendes zu vermeiden:
– Verzögerungen bei der Bezahlung
– die Notwendigkeit, plötzlich große Geldbeträge aufbringen zu müssen

  • „Kann sich die Begleichung der Tierarztrechnung für die Behandlung meines Tieres durch irgendetwas verzögern?”

Wir versprechen Ihnen, dass wir Ihren Antrag auf Erstattung der Tierarztrechnung bearbeiten, sobald er bei uns eingeht.
Das ist aber nur möglich, wenn uns alle benötigten Informationen zur Verfügung stehen. Wenn die Unterlagen nicht vollständig sind, also beispielsweise die Krankengeschichte des Tieres nicht enthalten ist, kann die Zahlung länger dauern.

  • „Kann Smart Paws die Begleichung meiner Tierarztkosten ablehnen?”

Smart Paws versichert, alle Forderungen für Tierarztkosten zu begleichen.
Aber wie auch in anderen Versicherungsbereichen ist der richtige Zeitpunkt für den Abschluss einer Versicherung zur Deckung der Tierarztkosten dann, wenn noch keine Probleme bestehen und das Tier noch jung ist!

  • „Die Zukunft”

In den nächsten Monaten wird Smart Paws Tierärzten die Möglichkeit bieten, ihre IT-Systeme mit denen von Smart Paws zu verknüpfen. Dadurch kann die Tierarztrechnung automatisch beglichen werden, sobald die Behandlung des Tieres abgeschlossen ist, ohne dass Sie einen Antrag einreichen müssen.

Aus der tierärztlichen Praxis

Gesetzliche Erhöhung der Tierarztkosten

30 Jul 2022

Schon gewusst? – Tierarztkosten steigen!

Viele hatten schon länger das Gefühl, dass ein Tierarztbesuch heute mehr kostet als noch vor ein paar Jahren. Aber jetzt ist es offiziell. Im Mai diesen Jahres hat das Bundeskabinett eine Neufassung der GOT, der Gebührenordnung für Tierärzte, beschlossen, nach der viele Leistungen mit höheren Kosten verbunden sind.

Ganz richtig, nicht die Tierärzteschaft, nicht die Tierärztekammer und auch kein anderer Berufsverband bestimmt, wieviel eine Tierärztin/ ein Tierarzt für bestimmte Leistungen verlangen darf, sondern diese Vorgänge unterliegen bundesweiten gesetzlichen Regelungen.

Zwar bleibt den einzelnen Praxen und Kliniken ein gewisser Spielraum, aber jede Tierärztin und jeder Tierarzt muss für Standardleitungen einen gewissen Mindestbetrag berechnen, darf einen Höchstbetrag für diese Leistung aber nicht überschreiten.

Warum ist diese Preissteigerung so spektakulär?

Die Preise in der Gebührenordnung für Tierärzte sind in den letzten Jahrzehnten im Verhältnis zu anderen Dienstleistungen und Produkten, wie beispielsweise einem Bäckerbrötchen, nur sehr wenig nach oben angepasst worden. Deswegen sind die jetzigen Preissteigerungen besonders deutlich, manchmal schmerzhaft, zu spüren.

Aber wie kommt es, dass viele Tierhalter schon jetzt glauben, dass Tierarztrechnungen immer teurer werden?

Das liegt vor allem an den verbesserten medizinischen Möglichkeiten. Krankheiten, die früher auf Verdacht mit Antibiotika und Kortison behandelt wurden, können heute besser abgeklärt werden, so dass Medikamente gezielt eingesetzt werden und höhere Therapieerfolge erzielt werden können. Auch die chirurgischen Techniken haben sich in den letzten Jahren enorm verbessert. Die optimierte medizinische Behandlung kostet natürlich mehr, aber wer möchte schon, dass sein Haustier nach veralteten Methoden behandelt wird, nur weil das billiger ist?

Auch in der Humanmedizin haben sich die Bedingungen, das Wissen und die Technik stark verbessert. Aber durch die allgemeine Krankenversicherungspflicht nehmen wir die damit einhergehenden Kostensteigerungen nur wenig wahr.

Als Tierhalter wollen wir, dass auch unsere Vierbeiner bestmöglich versorgt werden, unabhängig davon, wie gut unser Portemonnaie gefüllt ist.

Dabei wünschen wir uns TierärztInnen, die nicht nur eine hervorragende Grundausbildung, sondern auch eine Reihe von Fortbildungen vorzuweisen haben. Außerdem sollen sie sich angemessen viel Zeit für uns und unsere Vierbeiner nehmen. Zudem erwarten wir eine moderne technische Ausstattung der tierärztlichen Einrichtung. Wichtig ist uns schließlich auch eine Notfallabsicherung rund um die Uhr in erreichbarer Entfernung.

Schlussendlich bedeutet das, dass wir Glück haben können und nur selten tierärztliche Hilfe für unseren Hund oder unsere Katze brauchen, im besten Fall nur für „Kleinigkeiten“ wie Impfungen oder Wurmkuren. Standardbehandlungen wie diese verursachen in der Regel überschaubare und planbare Kosten.

Wenn aber ein echter Notfall eintritt, bei dem ein schnelles chirurgisches Eingreifen oder eine komplizierte Abklärung von Symptomen nötig wird, dann sollten die Kosten keine Rolle spielen.

Welche Lösungen gibt es also, um unseren Haustieren die bestmögliche Behandlung im Notfall zu ermöglichen?

Wir können Geld zurücklegen. Allerdings ist kaum vorherzusehen ob und wann ein Notfall eintritt und wieviel Geld nötig sein könnte, um eventuell aufkommende Tierarztkosten zu begleichen.

Alternativ können wir dem erprobten Modell aus der Humanmedizin folgen und auch unsere Tiere mit einer Krankenversicherung absichern. Dieses Konzept ist auch im tiermedizinischen Bereich keineswegs neu. In England sind gebietsweise weit über 50% der Haustiere krankenversichert, in den skandinavischen Ländern liegt die Quote nur wenig niedriger. Und auch unser Nachbarland Schweiz macht diesbezüglich große Fortschritte.

Mit Hilfe einer Haustierkrankenversicherungen ist es möglich, hervorragende tiermedizinische Versorgung für unsere Haustiere zu ermöglichen, ohne dass finanzielle Einschränkungen uns und auch das tiermedizinische Personal unnötig unter Druck setzen. Mit steigenden medizinischen Möglichkeiten und Tierärzten, die nicht unter dem Zwang stehen, möglichst viele Patienten in kürzester Zeit zu behandeln, sind so die besten Voraussetzungen geschaffen, dass unsere Lieblinge schnell wieder gesund werden.

Smart Paws Tierkrankenversicherung ist hier sicher eine der besten Optionen für alle Tierhalter: www.smartpaws.de

Wenn ein Hund krank ist oder einen Unfall hat, erschüttert das oft die Welt „seiner“ Menschen. Hunde werden nicht selten als Teil der Familie angesehen und ihre Gesundheit ist für das Glück aller Kinder und Erwachsenen der Familie von Bedeutung.

Das tierische Familienmitglied lebt im Kreis der Familie. Seine kleinen Eigenheiten, Ängste und Vorlieben sind bekannt und wenn möglich wird darauf Rücksicht genommen.

Selbstverständlich wünscht man sich daher auch, dass diese auch im Krankheitsfall beachtet werden. Im besten Fall ist die/ der TiermedizinierIn genauso einfühlsam wie eine gute Kinderärztin oder ein guter Kinderarzt, kennt sowohl die Gewohnheiten als auch die Ängste des tierischen Patienten und berücksichtigt sie auch.

Zusätzlich sollte die Versorgung der allgemeinen Einstellung der Hundehalter gegenüber medizinischen Behandlungen entsprechen. Einige mögen eher naturnahe Behandlungen, andere wünschen sich eine Versorgung mit den allerneuesten Geräten und Medikamenten.

Und dann soll die medizinische Versorgung auch noch möglichst zügig und effizient ablaufen, um den tierischen Patienten möglichst wenig zu stressen.

Das sind hohe Anforderungen an TiermedizinerInnen. Bei der Auswahl der Haustierärztin oder des Haustierarztes können Überlegungen und Wünsche berücksichtigt werden, Zwei- und Vierbeiner können sich bei harmlosen Untersuchungen und Routinebehandlungen kennenlernen, so dass schließlich alle Beteiligten für die Gesundheit des Hundes oder der Katze gemeinsam an einem Strang ziehen.

Doch im Notfall oder bei komplizierten Problemen wird ganz plötzlich alles anders. Es muss nicht nur schnell gehen. Auch die Umstände sind sehr häufig problematisch.

Ein Unfall kann sich jederzeit ereignen, eine Krankheit zeigt sich ebenfalls manchmal erst nachts. Aber die Haustierarztpraxis ist nachts, an Sonn- und Feiertagen in der Regel geschlossen. Auch wenn der vierbeinige Freund im Urlaub erkrankt, ist man gezwungen, schnell eine Tierarztpraxis oder -klinik in der Nähe des Aufenthaltsortes zu finden. Und bei schwierigeren Erkrankungen ist es oft nötig, eine/n SpezialistIn aufzusuchen, da nicht jede Haustierarztpraxis für alle Behandlungen ausgestattet ist.

Im Fall eines plötzlichen Tierarztwechsels müssen sehr schnell alle wichtigen Informationen weitergegeben werden. Die aktuellen Informationen sind meist direkt parat, sie stehen schließlich im Vordergrund des Geschehens.

Aber die wichtigen Basis-Informationen gehen schnell unter. Dabei kommt es oft genau auf diese Informationen an, wenn dem Patienten schnell und effizient geholfen werden soll. Insbesondere zu Notdienstzeiten, in denen oft auch unerfahrene TierärztInnen Dienst haben.

In den folgenden zwei Beispielen waren die Hintergrund-Informationen sogar entscheidend für das Überleben der Patienten:

Die Labradoodle-Hündin Hope war 8 Jahre alt, als sie wegen plötzlicher Mattheit am Sonntag Abend in die Tierklinik kam. Es stellte sich heraus, dass ein kleiner Tumor in der Milz eine verhältnismäßig starke Blutung im Bauchraum verursachte, die lebensbedrohlich war und sofort operiert werden musste. Die Operation verlief sehr gut und Hope erwachte ohne Probleme aus der Narkose. Im Anschluss an die Operation musste sie noch eine Zeitlang in der Klinik bleiben. Währenddessen ging es ihr zunehmend schlechter. Bei einem Telefonat mit Hopes Halterin erfuhr ihre Tierärztin, dass Hope schon seit längerem unter Diabetes litt. Die Information war in der Aufregung vorher schlichtweg untergegangen. Als diese der Ärztin vorlag, konnte Hopes Blutzuckerspiegel schnell eingestellt werden und Hope konnte am nächsten Tag bei sehr gutem Befinden nach Hause entlassen werden.

Duke, ein dreijähriger Australian Shepherd-Rüde kam am Wochenende mit einer Risswunde in die Tierklinik. Diese musste in Narkose genäht werden. Der junge Arzt bereitete alles für die kurze Narkose vor, in der die Wunde versorgt werden sollte. Bei der Vorbesprechung der Operation mit der Oberärztin wies diese ihn auf einen Gendefekt hin, der bei dieser Rasse auftreten kann, und zu gefährlichen Narkoseproblemen führen kann. Es stellte sich heraus, dass Duke genau unter diesem Gendefekt litt. So wurde eine Spezialnarkose vorgenommen und die Operation verlief vollkommen problemlos.

In beiden Fällen ging die Sache gut aus. Aber wenn Hopes Frauchen oder die Oberärztin aus der anderen Klinik nicht erreichbar gewesen wären, hätten schnell lebensgefährliche Komplikationen auftreten können, die so vermieden wurden.

Was können Sie als Hundehalterin oder Hundehalter dafür tun, um in solchen Situationen jederzeit für die besten Voraussetzungen zu sorgen?

Die Lösung ist ein medizinischer Steckbrief, also eine kompakte Sammlung der wichtigsten Basis-Informationen überIhren Hund.

Sie könnten sich selbst einen zurecht legen. Sicherer ist es jedoch, das Angebot der Dog Royalz zu nutzen. Hier steht ein passender Fragebogen zur Verfügung, der alle wichtigen Informationen abfragt. Die Fragen wurden von notdiensterfahrenen Tierärzten zusammengestellt und bearbeitet. Anschließend kann der medizinische Steckbrief online hinterlegt werden. So ist ein Zugriff zu jeder Zeit und an jedem Ort möglich, sofern der Rufname des Hundes bekannt und der Hund mit dem üblichen Mikrochip gekennzeichnet ist (jeder Hund mit einem blauen Impfausweis trägt bereits einen solchen Chip).

Und es gibt noch etwas, das Sie als Haustierhalter für Ihren Liebling tun können:

Bereiten Sie sich selbst vor!

Hunde- und Katzenhalter befragen oft Freunde, Hundetrainer, Züchter oder das Internet, noch bevor sie mit ihrem kranken vierbeinigen Freund in die Tierarztpraxis kommen. Einige sammeln sogar nacheinander bei allen verfügbaren Quellen Informationen über die Symptome, mögliche Ursachen und verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Aber welche Quellen sind wirklich zuverlässig?

Auf www.dog-royalz.de gibt es nicht nur kompakte und expertengeprüfte Infos zu wirklich relevanten Themen. Im Team-Bereich kann auch nachgesehen werden, welche Experten die vorliegenden Informationen geliefert haben. Und die Dog Royalz-Video-Kurse beinhalten besonders anschauliche Erklärungen.

Ein Abo bei den Dog Royalz gibt es schon ab 10 €/Jahr und hilft Ihnen, die Sicherheit Ihres Hundes sowohl im Alltag als auch im Notfall zu verbessern.

Die Autorin:

Dr. Dominique M. Tordy setzt sich für Tiere ein: Sie ist praktische Tierärztin mit dem Schwerpunkt Chirurgie und Notfallversorgung. Aus Überzeugung unterstützt sie die Haustier-Krankenversicherung Smart Paws als Business Relationship Manager. Mit ihrem Projekt „Dog Royalz“ bereitet sie Hundehalter auf kleine und große medizinische Herausforderungen vor, damit sie ihren Lieblingen als Ersthelfer vor Ort bestmöglich beistehen können. Auch ein medizinischer Steckbrief für den Hund kann über Dog Royalz hinterlegt werden. Wenn sie nicht gerade im OP steht, ist ihre Mischlingshündin Elli fast immer an ihrer Seite, hilft bei Schulungen und beruhigt auch mal ängstliche Patienten. Ihre Freizeit genießen die beiden gerne zusammen mit ihrer Familie, guten Freunden und freundlichen Pferden.

Aus der tierärztlichen Praxis

Ein teurer Sprung

21 Mar 2022

Pogy ist ein Mischlings-Straßenhund, der aus Rumänien gerettet wurde und in ein neues Zuhause gebracht wurde. Er ließ sich sehr schnell in seinem neuen Zuhause nieder, das er mit einem anderen Rettungshund teilte – einem Bearded Collie.

Kurz nach seiner Ankunft wurden die beiden zusammen im Haus gelassen, während ihre Besitzerin einen Nachbarn besuchte. Pogy nutzte die Gelegenheit für ein Abenteuer!! Irgendwie gelang es ihm, über das Sicherheitstor zu springen, die Treppe hinaufzusteigen, eine Schlafzimmertür aufzuschieben und dann aus einer Höhe von über 4,50 Meter aus dem Schlafzimmerfenster auf einen gepflasterten Bereich zu springen.

Zum Glück waren die Nachbarn draußen und hörten seine Schreie. Sie kontaktierten die Besitzerin, die sofort zurückkam und den armen Pogy draußen auf dem Boden wimmern sah. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie merkte, was passiert war, aber es war offensichtlich, dass der Hund schwer verletzt war und sie brachte ihn direkt zum Tierarzt.

Pogy musste über Nacht dableiben und es wurden Röntgenaufnahmen gemacht. Er hatte komplizierte Frakturen am Hinterbein und der Tierarzt sagte, dass er in einem spezialisierten Fachüberweisungszentrum an einen Orthopäden überwiesen werden sollte.

Nach weiteren Röntgenaufnahmen und einer Computertomographie (CT) wurde bei Pogy eine schwere Segmentfraktur des linken Femurs (Oberschenkelknochen) diagnostiziert. Eine der Bruchlinien erstreckte sich sehr nahe am Hüftgelenk und bedeutete somit, dass das Platzieren einer Schraube nicht praktikabel war. Daher verwendete der Chirurg eine Verriegelungsplatte, eine neue Innovation in der Veterinärorthopädie.

Zum Glück erholte sich Pogy sehr gut von dieser komplexen Operation und durfte einige Tage später nach Hause. Er musste jedoch für die nächsten 7 Wochen in seinem Käfig bleiben.

Pogy hat hervorragende Fortschritte gemacht und darf nun wieder lange Spaziergänge an der Leine machen und frei im Garten laufen. Neben der herausragenden tierärztlichen Versorgung geht ein Großteil des Verdienstes an seine Besitzerin, die die genauen Anweisungen für die postoperative Versorgung befolgt hat. Obwohl die Geschichte ein Happy End hat, war es eine sehr besorgniserregende Zeit für sie. Mit einer Tierarztrechnung von über 6.000 Euro war sie äußerst erleichtert, dass sie nur einen geringen Selbstbehalt zahlen musste, und die überwiegende Mehrheit durch ihre Haustierversicherung übernommen und bezahlt wurde.

Aus der tierärztlichen Praxis

Smart Paws Fallbeispiel # 1: Angeborene Patellaluxation

4 Dec 2020

Patient

  • 12 Wochen alte Jack Russell Terrier Hündin

Klinische Anamnese

  • zweiwöchige Anamnese der Lahmheit der linken Hinterbeine.

Klinische Untersuchung

  • der Patient war wach, aufmerksam und in guter körperlicher Verfassung
  • mäßige Lahmheit der linken Hinterbeine beim Gehen.

Orthopädische Untersuchung

  • bilaterale mediale Patellaluxation Grad 2/4
  • linke Patella stärker betroffen als die rechte.
  • leichte Atrophie der linken Hinterbeine und linker Kniegelenkserguss.

Abklärung

  • Sedierung zur Untersuchung
  • Computertomographie (CT) der Kniegelenke.
    • mediale Luxation der linken Patella,
    • bilaterale Hypoplasie der femoralen Trochlea- Rille
    • milder linker Kniegelenkserguss.

Chirurgie / Behandlung

  • Vollnarkose für die Operation.
  • bilaterale Trochlea-Chondroplastik.
  • der kraniale Sartorius-Muskel wurde teilweise bilateral freigesetzt,
  • das mediale Retinaculum war bilateral teilweise geschlossen
  • die laterale Faszie war im linken Kniegelenk schuppig.

Postoperative Versorgung

  • der Patient wurde über Nacht mit anhaltender Analgesie in die Klinik eingeliefert.

Medikamente & Management

  • der Patient wurde mit folgender Medikation entlassen
    • Meloxicam täglich für 14 Tage
    • Synulox zweimal täglich für 5 Tage
  • die Besitzer beschränkten die Spaziergänge mit dem Patienten auf kurze Spaziergänge an der Leine für insgesamt 10 Tage
  • 28 Tage lang war keine Aktivität außerhalb der Leine zulässig.

Nachuntersuchung

  • die Nähte wurden nach 7-10 Tagen entfernt.
  • der Patient wurde nach 21 Tagen erneut untersucht
  • weitere Röntgenaufnahmen bestätigten den Fortschritt der Patellafunktion.

Ausgang

  • der Patient kehrte 21 Tage nach der Untersuchung zur normalen Funktion zurück

Behandlungskosten

Gesamtkosten für Untersuchungen,

Operationen und postoperative Versorgung €6159

Beitrag des Kunden €100

Gesamtbetrag, der dem Tierarzt

durch eine Versicherung erstattet wurde €6059